Nach dem es gestern so ein verregneter und verschneiter grauer Tag war, erwacht er heute mit einem wunderbaren Sonnenaufgang. Der Himmel ist blau und die Luft klar und kalt. Das Foto habe ich aus unserem Dachfenster fotografiert. Im Winter können wir die schönsten Sonnaufgänge sehen, da die Bäume keine Blätter tragen. Im Sommer, wenn alles wunderbar grün ist, nicht.
Als erstes gehe ich morgens mit unserer Hündin Mala spazieren.
Es lag heute morgen noch ein Hauch von Schnee auf den Wiesen. Es war wunderschön. Die Vögel zwitscherten und es hatte einen Hauch von Frühling. Auch wenn es mit Schnee schön aussieht, warte ich doch auf den Frühling und die Wärme. Wartet man nicht immer auf irgend etwas. Wartet man sein ganzes Leben und merkt nicht wie schnell die Zeit dabei vergeht? Ich dachte, ich habe aufgehört auf etwas zu warten. Aber auf wärmeres Wetter warte ich immer.
Bei so einem Tag wie heute, mit blauen Himmel und Sonnenschein, denke ich gerne an unsere Zeit auf Mallorca zurück. Da waren die Winter kalt und feucht. Freunde, die in Deutschland waren, die sagten zu mir:“ Du hast es gut, Du lebst in der Sonne“. Das war auch wirklich toll, am Tag, wenn die Sonne schien. Aber sobald sie im Meer versunken war, wurde es kalt, ich meine feucht und kalt. Die Vorstellung, dass man bei 14 Grad am Tag Aussentemperatur ohne Heizung in der Wohnung saß, war nicht so prickelnd. In der Nacht ging es auch schon mal auf die 0 Grad zu. Wir hatten zwar einen Gasofen, aber da wurde man nur von vorne warm. Ich saß Abends auf dem Sofa mit Pullover, Wolljacke, Schal und einem heißen Kaffee mit Rum, um warm zu werden. Alles, was man aus dem Schrank holte, war klamm und feucht. Im Bett lag man mit drei Decken und hoffte, dass man nicht raus mußte. Wir hatten auch einen Ölradiator, der immer nur ein Zimmer so irgend wie wärmte. Als ich einmal in unserer Küche gestanden habe und ich meinen Atem sehe konnte, habe ich gedacht, was machst du hier eigentlich. Aber trotz allem, es war eine wunderschöne Zeit, die ich nicht missen möchte.
Der Hafen von Puerto AndratxBlick auf unsere Lieblingsbar in Puerto AndratxDas ist der Blick auf den Galatzo von Puerto Andratx aus .
Ich habe in meinem Archiv geschaut und diese Bilder von Puerto Andratx auf Mallorca gefunden. Sie sind nicht von bester Qualität. Aber man sieht die verschneiten Berge des Tramutangebirges. Es war eine tolle Zeit.
Jetzt bin ich aber vom meinem Thema abgeschwiffen. Aber so ist das, bei diesem Wetter denke ich an Mallorca im Winter. Ich glaube, ich sollte mal mehr darüber schreiben. Ich habe viel erlebt in den vier Jahren auf der Insel.
Ein Blick in unseren Garten. Die kleinen blauen Vögel bewachen das ganze Jahr unseren Kirschbaum.
Ich frage mich, wann wohl dieses große Vogelnest wieder mit Leben gefüllt wird?
Während ich mit unserer Hündin unterwegs bin, macht mein Mann schon das Frühstück. Ich liebe es, nach dem Spaziergang mit einem heißen Kaffe empfangen zu werden.
Wir haben jetzt schon Mittag und beim Schreiben vergeht die Zeit wie im Flug. Hier noch zwei Bilder vom Sonnenaufgang von der Terrasse fotografiert.
Ich wünsche Euch einen sehr schönen Sonntagnachmittag.
Wie wunderbar ist es, dass Fantasie grenzenlos ist. -sylvie.n-
Heute ist so ein Tag, da möchte man nicht das Haus verlassen. Und das mache ich auch nicht. Es regnet, es schneit, es ist kalt, das reinste Aprilwetter im Februar. Da hoffe ich doch, dass wir hier am Niederrhein im April den schönsten Frühling bekommen. Aber so ist es nun mal im Winter.
Am Donnerstag morgen hatten wir Frost, und ich habe die Gelegenheit genutzt, um ein paar frostige Aufnahmen zu machen. Erst hatte es getaut und dann wieder gefroren. Dann hat es angefangen wieder zu tauen. Dabei sind wundervolle kleine Eisskulpturen entstanden. Die Sonne schien. Es war ein wunderschöner Wintertag.
Mit ein bisschen Fantasie…………
Wir haben Samstag, und bei dem Wetter eine gute Gelegenheit, etwas zu schreiben. Ich schaue in den Garten, und es schneit wieder. So langsam wird es weiß, es dämmert schon. Ich mache mir Musik an und trinke einen Hierbas, einen spanischen Kräuterlikör. Ich freue mich, dass ich gemütlich drinnen sitze.
Es war schon sehr kalt, als ich auf der Suche nach Motiven durch unseren Garten gegangen bin.
Es hat richtig Spaß gemacht, die Fotos herzustellen.
Die Natur ist ihr eigener Künstler, man muss die Augen offen halten, um ihre Kunst zu entdecken. -sylvie.n-
Ich fotografiere überall. Ich sehe immer etwas, dass sich zu fotografieren lohnt. Wenn ich nicht meine Kamera dabei habe, dann geht es mit dem Smartphone, das auch ganz gute Fotos macht. Die kleinen Skulpturen sind mit meiner Kamera aufgenommen. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht ein Foto mache. Es ist ein tolles Hobby.
Was immer ihr seht, ich wünsche Euch viel Spaß beim Betrachten, und lasst eurer Fantasie freien Lauf.
Ausblick aus dem Dachfenster auf unseren verschneiten Garten.
Es ist Freitag und ich sitze hier an meinem Laptop und schaue aus dem Fenster in den Garten. Es hat vorgestern geschneit. Viel war es nicht, aber schön sah es aus. Natürlich habe ich Fotos gemacht. So oft kommt es bei uns nicht vor, dass es schneit, und wenn, dann liegt der Schnee nur ein paar Tage. Ich musste die Gelegenheit nutzen.
Jetzt ist es leicht über null Grad und es taut. Überall tropft es. Es wird so warm, das morgen nichts mehr von der weißen Pracht übrig ist.
Ich habe nicht nur fotografiert, sondern auch einen Schneemann gebaut. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich den letzten Schneemann gebaut habe. Da waren die Kinder noch klein. Auf die Idee bin ich gekommen, weil mich jemand aufgefordert hat, einen Schneemann zu bauen. Nicht richtig aufgefordert, sondern nur gesagt, jetzt da wir auch Schnee haben, wartet er auf ein Bild von einem Schneemann. Also, gesagt getan, ran ans Werk. Allerdings war es Pulverschnee, und daraus kann man nicht so leicht einen Schneemann bauen. So aus einem kleinen Schneeball eine große Kugel rollen ging nicht. Der Pulverschnee lässt sich nicht so leicht andrücken und ist immer abgerutscht. Aber am Ende hat es doch wunderbar geklappt.
Ein Schneemann, zwei Verkleidungen.
Man sollte ja nicht aufhören, jung zu bleiben und sich jung zu fühlen. Wenn man mir so eine Herausforderung stellt, bin ich immer bereit sie zu lösen. Hat großen Spaß gemacht. Ich habe bestimmt jemanden überrascht, als ich die Bilder verschickt habe.
Heute ist Samstag, der Schnee ist fort. Was noch übrig geblieben ist, seht selbst:
So habe ich ihn heute morgen vorgefunden. Sieht doch traurig aus.
Aber ich habe doch noch etwas in ihm gesehen.
Mit Lächeln im Blick und Sonne im Herzen kann man verstehen und vergehen, ohne dass die Vergänglichkeit an sich traurig ist.
-Cosmin Neidoni-
Ich finde diesen Aphorismus sehr gut. Dass ich ihn jetzt in Verbindung mit meinem Schneemann sehe, bringt mich doch zum Nachdenken.
Über die Vergänglichkeit vom Leben, von der Natur, von Freundschaften, von Liebe.
Aber ich wollte heute eigentlich nicht so ernst werden. Aber manchmal bringt es der besondere Moment mit sich.
Noch eine paar Impressionen aus unserem verschneiten Garten.
Ich wünsche Euch für heute einen schönen Samstagabend. Genießt die Zeit mit Euren Lieben.
Der Januar ist nicht mein Lieblings-Monat. Ich habe immer das Gefühl, er geht nicht vorbei. Nun mag ich die kalte Jahreszeit nicht so gerne. Allerdings kann er auch sehr gemütlich sein. Man sitzt zuhause, in kuschliger Wärme und überlegt sich schon, was mache ich im Sommer. Wann fange ich mit der Gartenarbeit an.
„Im Winter träume ruhig vom Sommer.“ -Sy-
Gestern bin ich in den Garten gegangen und habe fotografiert. Es war ein Schietwetter. Es regnete schon den ganzen Tag. Wir haben hier keinen Schnee; was ich irgendwie gut finde. Gestern morgen gab es einen kleine Regenpause und ich habe ein paar Bilder gemacht.
Impressionen aus unserem Garten im Januar.
Dieser kleine Engel sitzt schon einige Monate in den Blumen und trotzt dem Wetter.
Das ist kein Winterjasmin. Er steht noch vom Sommer hinten im Garten und blüht.
Es sieht aus als ob eine Riesenspinne über der kleinen Vogeltränke hängt. Aber es ist ein Schmetterling aus Metall, der sich im Wasser spiegelt.
Dieser rosige Apfel ist Fallobst. Ich habe ihn liegen lassen, ich glaube seit November liegt er dort. Irgendwie sieht er noch lecker aus. Aber er ist Futter für unsere kleinen Gäste im Garten.
Gestern war es sehr stürmisch und viel Regen. Mit dem Wind kommt meistens eine Wetterveränderung. Heute war es richtiges Aprilwetter, mal Sonne, mal Regen……. und es ist kälter geworden.
Ist das nicht unglaublich, das ist ein Löwenmäulchen vom Sommer. Es steht jetzt noch in voller Blüte.
Allerdings befürchte ich, das er bei längerem Frost nicht mehr durchhält. Ich werde ihn dann ins Gewächshaus stellen.
Ein Regentropfen fällt in die Vogeltränke.
„Ein deutscher Sommer ist ein grün angestrichener Winter“ -Heinrich Heine-
Die Natur ist zu jeder Jahreszeit wunderschön. Wenn ich durch den Garten gehe, entdecke ich viele kleine Dinge. Es ist wunderbar sie in einem Bild festzuhalten.
Beachte immer, dass nichts bleibt, wie es ist, und denke daran, dass die Natur immer wieder ihre Formen wechselt. -Marc Aurel-
Der Sommer, der vergeht, ist wie ein Freund, der uns Lebewohl sagt.
-Victor Hugo-
So langsam geht der Sommer zu Ende. Es ist ein schöner Spätsommer. Überall in der Natur merkt man den Übergang zum Herbst. Ich habe das schöne Licht noch einmal für meine Naturgalerie genutzt.
Das ist die Rose Jean Piat. Sie ist einfach unglaublich. Auf diesen Bildern ist sie schon im verblühten Zustand.
Das ist sie in voller Blüte. Mit meinem neusten Bild im Hintergrund. Das ist im August diesen Jahres entstanden.
Ich liebe den Sommer. Aber der Herbst mit seinem tollen Licht und den kräftigen Farben, ist einfach wunderbar.
Die ganze Natur ist eine Melodie, in der eine tiefe Harmonie verborgen ist.
–Johann Wolfgang von Goethe-
Denke nicht mit Wehmut an den Sommer, genieße den Herbst mit allem, was er zu geben hat. -Sy-
Das Geheimnis der Kunst liegt darin, das man nicht sucht, sondern findet.
-Pablo Picasso-
Wenn Tage kürzer werden, die Schwalben in den Süden ziehen, wenn die Blätter sich verfärben, die Sonnenstrahlen immer noch wärmen, die Schatten länger werden, merkt man, es wird Herbst. Lange Spaziergänge durch den Wald, durch das bunte Laub streifen. Morgennebel über den Feldern. Spinnennetze glitzern in der Sonne. Am Lagerfeuer sitzen, darin Kartoffeln und Stockbrot machen. Abends gemütlich auf dem Sofa eingemummelt in einer Decke sitzen. Einen heißen Kakao. Mit einem lieben Menschen den Abend genießen. Ich bin ein Sommermensch und nennt mich altmodisch, aber ich finde den Herbst wunderschön.
Ich wünsche Euch einen schönen verbleibenden Sommer und einen wunderbaren Herbst.
Die Kunst ist die stärkste Form von Individualismus, welche die Welt kennt.
–Oscar Wilde-
Der Sonnenschirm steht einfach schief, wenn er gerade steht, ist es doch langweilig.
Die letzten Tage habe ich das Sommerwetter noch einmal genutzt, meine Bilder im Garten auszustellen. Ich finde sie passen wirklich gut in die Natur.
Sieht es nicht so aus, als ob sie das Bild malt? Dieses Bild habe ich während meiner Zeit auf Mallorca gemalt. Einige meiner Bilder sind auf Mallorca entstanden. Seit dem ich wieder hier in Deutschland bin, habe ich mich mehr auf das Fotografieren konzentriert. Aber in diesem Sommer finde den Gedanken gut, sie einmal im Garten zu präsentieren.
Orangen und Zitronen erinnern an den Sommer. Da denkt man an den Süden, ans Meer, an Urlaub, an die Sonne………
Wenn ich an den Sommer denke……….
Sonne, flimmernder Horizont, Meer, Blumen, Rosen, Felder, laue Sommerabende, blauer Himmel, kalte Getränke, Eis, Sonnenlicht, draußen sitzen, Strand, kühles Bier, Rosèwein, Gartenfeste, Wein, leichter Wind, nicht zu vergessen Spanien und es gibt noch so viel mehr…..
Lebenskünstler ist, wer seinen Sommer so erlebt, dass er ihm noch den Winter wärmt.
-Alfred Polgar-
Als Kind ist jeder Künstler, die Schwierigkeit liegt darin, als Erwachsener einer zu bleiben.
– Pablo Picasso-
Noch ein Spruch wäre glaube ich zu viel. Also verabschiede ich mich für heute………
Irgendwann im Leben laufen einem die Bedeutungen über die verschiedenen Farben über den Weg. Blau war für mich immer die Farbe der Hoffnung. Heute googelt man und stellt fest, hoppla….. blau gilt immer noch für die Hoffnung. Aber auch für die Treue, des Himmels, des Friedens, Trauer, Freundschaft, des Vertrauens, der Ferne und der Könige. Ich stelle fest, man könnte Abhandlungen darüber schreiben, welche Bedeutung die Farbe blau hat. Überhaupt ist das wohl ein sehr ausschweifendes Thema. Nun gibt es verschiedene Bedeutungen für jede Farbe. Aber dazu ein anderes Mal mehr. Meine Farbe ist immer noch Blau.
Die Bedeutung der Ferne kann ich verstehen. Der Himmel und das Meer. Wenn ich die Wolken vorüberziehen sehe , frage ich manchmal, woher sie kommen oder wohin sie ziehen. Am Meer zu stehen, bedeutet für mich Freiheit, ferne Länder, entspannend und beruhigend.
Ist der Regen blau? Was für eine Frage, aber ich versuche eine Überleitung zu meinen Bildern zu finden. Mein Plan für heute waren Bilder über meine blaue Agapanthus zu zeigen. Da sind mir wohl meine Gedanken abgeschweift.
Ist sie nicht einfach wunderschön und so filigran.
Die Agapanthus ist eine Schmucklilie
Sie lädt mich einfach zum Fotografieren ein.
Man kann sich die Weite und Möglichkeiten des Lebens gar nicht unerschöpflich genug denken. -Rainer Maria Rilke-
Ist es nicht unglaublich, was sich in einem Regentropfen spiegeln kann.
Die ganze Natur ist eine Melodie, in der eine tiefe Harmonie verborgen ist. -Johann Wolfgang von Goethe-
Passen Blautöne nicht einfach wunderbar zusammen ?
Da ich nicht nur fotografiere, sondern auch male, liebe ich alle Farben, aber der Sommer inspiriert mich…… zum blau und zum träumen…….
Das Spiel mit Farben ist ein wunderbares Spiel, und wer genau hinschaut sieht, daß alles immer zusammenpasst. Auch wenn es augenscheinlich nicht zusammengehört, paßt es doch zueinander. -Sy-
Ziel der Kunst ist, einfach eine Stimmung zu erzeugen.
–Oskar Wilde-
Bei diesem unheimlich schönen Sommerwetter werde ich aktiv. Ich liebe es meine Ideen umzusetzen. Heute sind es meine Bilder, die ich in den Garten integriere.
Die Rose: Munstead wood
Aus meinem Rosengarten
Die Rose: Grande Amore
Das Spiel mit dem Schatten
Als ob Kunst nicht auch Natur wäre und Natur Kunst.