Das wunderbare am Frühling ist, das er immer dann kommt, wenn man ihn am dringendsten braucht. -Jean Paul-
Ich bin dieses Jahr besonders ungeduldig. Nach dem für mich immer viel zu langen Winter, kann ich es besonders in diesem Jahr gar nicht erwarten, endlich nach draußen zu kommen. Das Wochenende hatte so wenig mit Frühling zu tun. Sonne, Wolken, Regen, Schnee, Hagel, von allem etwas. So richtiges Aprilwetter.
Gestern bin ich durch den Garten gegangen und habe ein paar Fotos gemacht. Was bei dem starken Wind schon eine Herausforderung war.

Eine kleine Blüte im Frühling, mehr braucht es nicht, um ein Lächeln ins Herz zu zaubern. -sylvie.n-
Es sieht so aus, dass diese Woche schon die Obstbäume anfangen zu blühen. Wir haben einen Kirschbaum mit süßen Kirschen, den wir immer vor den Vögel schützen, aber sie sind meistens schneller. Ich hoffe, dass sie dieses Jahr etwas für uns übrig lassen. Einen Mirabellenbaum der Sorte „Mirabelle von Nancy“. Da hat sich letztes Jahr der Pflaumenwickler breit gemacht. Hoffentlich kann ich ihn mit natürlichen Mitteln weglocken kann.
Zwei Pflaumenbäume die Sorte „Fidelia“, das ist eine Riesenpflaume.
Einen Apfelbaum, der Sorte „Breaburn“. Und zwei Apfelbäume von der Sorte „Rebella“. Diese Sorte ist nicht so bekannt. Er ist kein Lagerapfel. Man kann ihn gleich vom Baum essen. Er schmeckt süss-säuerlich und ist sehr saftig. Bei den Apfelbäumen hatten wir letztes Jahr eine tolle Ernte. Davon gab es dann Apfelmarmelade, Apfelkompott und Apfellikör.


Rechts die Knospe vom Mirabellenbaum
Ist es nicht erstaunlich wie schnell die Natur aufblüht.
Man kann dabei zusehen, wie es immer grüner wird. Die nächsten Tage überspringen wir den Frühling und es wird gleich Sommer. Hier bekommen wir Temperaturen über 20 Grad. Das ist schön, also die Gartenmöbel fertigmachen und raus in den Garten. Ich werde die Tage genießen. Aber das bedeutetet auch, jetzt geht die Gartenarbeit so richtig los. Auch darauf freue ich mich schon.
Jetzt kommt Farbe in den Garten.
Diese Frühlingsblumen warten darauf, dass ich sie einpflanze.
Die Liebe zur Gartenarbeit ist ein Same, der einmal gesät nie wieder stirbt, sondern weiter und weiter wächst; eine bleibende und immer voller strömende Quelle der Freude. -Gertrude Jeckyll-
Getrude Jeckyll war eine englische Autorin und Gartengestalterin. Sie lebte von 1843 bis 1932. Es lohnt sich einmal über sie nachzulesen.
Jetzt werde ich meine Freude zum Ausdruck bringen und mich in meinen Garten begeben.
Habt auch einen wunderschönen sonnigen Tag und bleibt gesund