Zwiebelkuchen und Wein

Wenn die ersten Blätter gelb werden, die Sonne noch wärmt, aber in der Luft schon der Herbst liegt, dann fängt der Herbst schon mal gut an.

Die ersten Farben des Herbstes trösten über den Verlust des Sommers hinweg. -sylvie.naumann-

Heute allerdings regnet es wie aus Eimern, aber das Wochenende war wirklich schön. Ich hatte mir ja schon vor einer Woche vorgenommen einen Zwiebelkuchen zu backen. Dann hatte ich doch keine Zeit dazu.

Ich benutze oft Dinkelmehl. Für den Zwiebelkuchen habe ich das erste mal Dinkelvollkornmehl genommen. Es schmeckt etwas kräftiger als mit Dinkelmehl. Man kann allerdings auch Weizenmehl für den Zwiebelkuchen nehmen. Es ist ein Zwiebelkuchen ohne Hefe. Wenn es mal etwas schneller gehen soll.

Die Zutaten:

Teig für ein Backblech

300 g Dinkelvollkornmehl

175 g kalte Butter

1 TL Salz

2 Eier

Aus dem Mehl, Eiern, Salz, Butterstückchen und 3 EL Wasser einen glatten Teig kneten. Den Teig dann 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Belag

1 kg Zwiebeln

4 rote Zwiebeln

3 EL Butter

250 ml Sahne

5 Eier

150 g geriebenen Gouda

Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Für den Belag die Zwiebeln schälen und in dünne Streifen schneiden. Die Butter in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln dazugeben und 15 Minuten dünsten. Dabei immer wieder umrühren. Die Sahne mit den Eiern gut vermischen und den Käse unterziehen.

Nun mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Ein Backblech mit Butter einfetten. Dann den Teig ausrollen und auf das Backblech geben.

Die Zwiebel auf den Teig legen und die Sahne über die Zwiebel streichen.

Im vorgeheizten Ofen ungefähr 40 Minuten backen.

Dazu schmeckt natürlich ein Federweißer. Dieses mal gab es allerdings einen leichten lieblichen Riesling aus der Pfalz dazu.

Es war ein schönes herbstliches Wochenende mit leckerem Zwiebelkuchen. Die kommenden Tage regnet es. Aber es werden wieder schöne Herbsttage kommen. Ich wünsche Euch eine wunderschöne Woche und bleibt gesund

Garten und Kunst #3

Der Sommer, der vergeht,  ist wie ein Freund, der uns Lebewohl sagt.

-Victor Hugo-

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So langsam geht der Sommer zu Ende. Es ist ein schöner Spätsommer. Überall in der Natur merkt man den Übergang zum Herbst.  Ich habe das schöne Licht noch einmal für meine Naturgalerie genutzt.

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Das ist die Rose Jean Piat. Sie ist einfach unglaublich.  Auf diesen Bildern ist sie schon im verblühten Zustand.

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Das ist sie in voller Blüte. Mit meinem neusten Bild im Hintergrund. Das ist im August diesen Jahres entstanden.

Ich liebe den Sommer. Aber der Herbst mit seinem tollen Licht und den kräftigen Farben,  ist einfach wunderbar.

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Die ganze Natur ist eine Melodie, in der eine tiefe Harmonie verborgen ist.

–Johann Wolfgang von Goethe-

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Denke nicht mit Wehmut an den Sommer,  genieße den Herbst mit allem, was er zu geben hat.          -Sy-

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Das Geheimnis der Kunst liegt darin, das man nicht sucht, sondern findet.

-Pablo Picasso-

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IMG_2391 (3)Wenn Tage kürzer werden, die Schwalben in den Süden ziehen, wenn die Blätter sich verfärben, die Sonnenstrahlen immer noch wärmen, die Schatten länger werden,  merkt man, es wird Herbst.  Lange Spaziergänge durch den Wald, durch das bunte Laub streifen. Morgennebel über den Feldern. Spinnennetze glitzern in der Sonne. Am Lagerfeuer sitzen, darin Kartoffeln und Stockbrot machen. Abends gemütlich auf dem Sofa eingemummelt in einer Decke sitzen. Einen heißen Kakao. Mit einem lieben Menschen den Abend genießen.  Ich bin ein Sommermensch und nennt mich altmodisch, aber ich finde den Herbst wunderschön.

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Ich wünsche Euch einen schönen verbleibenden Sommer und einen wunderbaren Herbst.