Und schon ist es Pfingsten

„Zeit, wieso rennst du so und ich bleibe stehen?“ -sylvie.n-

Ich habe mir eine kurze Auszeit genommen und nun ist es schon Pfingsten. Ich habe die Zeit in meinem Garten gearbeitet. Ihn umgestaltet. Jetzt sitze ich hier auf unserer Terrasse und schaue in den Garten. Fertig bin ich noch nicht, aber es hat sich viel getan. Ich habe noch mehr Rosenstöcke gepflanzt. Ich habe jetzt so um die 55 Rosen. Muss sie mal zählen. Nicht mitgezählt sind die Rosen in den Töpfen. Morgen bekomme ich noch eine neue Rose. Eine Baccararose. Sie ist die wohl weltweit berühmteste Rose. Freue mich schon wenn sie blüht. Bin ich Rosensüchtig?

Aber im Moment ist meine Pfingstrose die schönste im Garten.

Sie steht schon viele Jahre im Garten und jedes mal ist eine Pracht, wenn sie blüht.

„Ich sitze in meinem Garten und sehe die Schönheit und nicht die Mühe“ -sylvie.n-

Heute weht wieder ein kräftiger Wind. Ein kühler Wind aus Nordosten. Die Sonne gibt sich Mühe, die Luft ein wenig zu erwärmen.

Die Pfingstrosen sind jetzt so weit geöffnet, dass sie Besuch von den Bienen bekommen. Es ist ein Blütenstaubparadies für Bienen.

Aber nicht nur die Bienen finden die Päonien anziehend. Auch der Trauer-Rosenkäfer ist wohl von dieser Blütenpracht angetan. Es ist ungewöhnlich einen Trauer-Rosenkäfer hier bei uns zu sehen. Sie leben eigentlich in wärmeren Gebieten. Ich bin begeistert einen solchen Käfer fotografieren zu können.

Es wäre schön, wenn der Nordwind nicht noch kältere Luft zu uns bringen würde.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Pfingstmontag.

Eine kleine Idylle in der Nähe

Am Ostermontag sind wir mal wieder zu Niers gefahren. An den Bäumen konnte man so leicht den Frühling erkennen. Die Natur blühte täglich mehr auf. Wenn ich heute aus dem Fenster schaue ist es schon so grün.

Die Niers ist ein kleiner Fluss und 20 Minuten Autofahrt von uns entfernt. Hier kann man wunderbar wandern gehen. Auf unserem Weg sind wir an einigen Brücken vorbei gekommen.

Wir waren schon früh unterwegs und es war noch sehr ruhig hier. Nur die Singvögel begleiteten uns mit ihrem Gezwitscher.

Wir gingen auf der einen Seite hin und auf der anderen Seite wieder zurück. Es war jetzt nicht so eine lange Wanderung. Aber wunderschön und sehr entspannend.

Die Sonne hielt sich noch etwas zurück. Aber hier habe ich sie erwischt und sie strahlte mit dem Fluss um die Wette.

Es war mal wieder eine schöne Wanderung an der Niers. Bald führt uns unser Weg noch einmal an diesen kleinen romantischen Fluss. Dann aber an einer anderen Stelle.

Morgen fahren wir über das Wochenende an den Rhein. Vom kleinen Fluss an den großen Fluss.

Ich freue mich schon auf unser Wochenende am Rhein mit vielen Eindrücken und tollen Motiven. Diesmal werden wir Glück mit dem Wetter haben. Da bin ich ganz optimistisch.

Ausflug in die Vergangenheit

Wenn wir in Düsseldorf sind, führt uns unser Weg auch immer mal wieder in den Nordpark. Dieses mal hatten wir Besuch von meiner Tante, die nicht mehr in Düsseldorf lebt. Da gehört ein Besuch in den Nordpark immer dazu. Früher sind wir oft in den Park gegangen. Da hat man natürlich viele Erinnerungen, an die wir uns gerne zurückerinnern.

Der Nordpark liegt im Stadtteil Stockum. Ich bin in Düsseldorf geboren und in Lohhausen groß geworden. Die beiden Stadtteile liegen nebeneinander.

Schon als ich ein kleines Mädchen war, ging es in den Nordpark. Der Park war immer einen Ausflug wert und ist es auch heute noch. Er ist ein Park mit historischer Geschichte und sieht heute noch genauso wie in meiner Kindheit aus. Ich habe das Gefühl, dass einige Bäume mich noch von früher kennen.

Es gibt Spielplätze, breite Wege und Brunnen mit Wasserspielen. Ich kann mich noch erinnern, dass im Sommer immer ein kleiner Eiswagen dort stand und es zu meiner Freude jedes Mal ein Eis gab.

Die beiden Nilgänse haben wohl eine Heimat im Nordpark gefunden. Obwohl sie nicht heimisch bei uns sind, scheinen sie sich ganz wohl zu fühlen. Sie kommen ursprünglich aus Afrika und sind wahrscheinlich über Großbritannien nach Deutschland gekommen.

Und auch wenn wir nicht mehr in Düsseldorf leben, habe ich mit meinen Kindern den Park besucht. Zu jeder Jahreszeit lohnt sich ein Besuch, aber am schönsten ist er im Sommer.

Das Wetter war an diesem Tag nicht so schlecht. Und so ein bisschen Frühling war auch in unserem Park schon angekommen.

Und wenn man ganz durch den Park geht, kommt man zum Rhein und hat einen Blick auf die Düsseldorfer Skyline.

Unser Rückweg führte uns dann auch wieder durch den Nordpark. Davon werde ich dann in meinem nächsten Beitrag berichten. Ich wünsch Euch einen schönen Tag.

Überraschung war auf meiner Seite

Gestern saß ich an meinen Schreibtisch und habe meinen Blogbeitrag geschrieben. Bei einem Blick aus dem Fenster traute ich meinen Augen nicht. Auf unserem Rosenbogen saß ein Greifvogel.

Was ein Glück, meine Kamera lag neben mir. Ich habe durch das Fenster die Fotos gemacht. Ich habe mich nicht getraut es aufzumachen, weil er wahrscheinlich weggeflogen wäre.

Ich konnte mein Glück kaum fassen. Hier fliegen oft Greifvögel. Wenn ich im Garten arbeite und ich höre diese typischen Töne der Greifvögel, muss ich zum Himmel schauen. Ich liebe es, wie sie sich langsam nach oben schrauben, bis man sie fast nicht mehr sehen kann. Habe auch schon versucht sie zu fotografieren. Aber bisher sind mir noch keine klaren Bilder gelungen.

Hier saß nun einer auf unserem Rosenbogen. Aber was ist es für ein Greifvogel? Erst dachte ich, es ist ein Mäusebussard. Beim wandern ist uns ein Förster mit einem Mäusebussard auf dem Arm begegnet und der war größer. Also habe ich mich im Internet auf die Suche gemacht. Die Auswahl fiel auf Sperber oder Habicht, denn die haben beide gelbe Augen.

Nun glaube ich es ist ein Sperber, denn der hat auf seinem Schnabel noch eine kleine blaue Färbung und die hat der Habicht nicht.

Ich habe dann doch vorsichtig das Fenster geöffnet. Er hat kurz geschaut, ist aber sitzengeblieben.

Allerdings flogen eine Menge Raben über unseren Garten und machten einen unglaublichen Lärm.

Da flog er davon. Erst mal in einen Baum.

Und nach ein paar Minuten flog er dann weiter. Manchmal kann man beobachten wie die Krähen versuchen, die Greifvögel zu vertreiben. Sie versuchen auf sie einzuhaken. Ich finde das schlimm und kann dann kaum hinsehen. Ich habe den Förster gefragt und der sagte, dass sie den Greifvögeln nichts anhaben können, weil sie schneller und wendiger sind und viel höher fliegen können. Heute morgen sind wir mit unserem Hund spazieren gegangen und hinter unserem Haus flog der Sperber über unsere Köpfe hinweg. Ich konnte sehen, dass er Beute gemacht hat. Sah aus wie eine Maus. Ob er uns noch einmal in unserem Garten besucht?

Vielleicht weiß einer von Euch, ob ich richtig liege mit meiner Vermutung.

Der Januarblues kommt und geht

Der Januarblues hat mich gepackt. Das Wetter sorgt jetzt auch nicht dafür, das es irgendwie besser wird. Es regnet und regnet. Der Himmel ist immer grau. Es wird nicht richtig hell. Mir fehlen Farben.

Ich könnte jetzt auch sagen, es kommen bessere Tage. Aber so schlimm ist es eigentlich gar nicht. Der Januar ist wie er ist, gefühlt nicht zu Ende gehend. Vielleicht liegt es aber auch daran, das nach den letzten ereignisreichen Wochen vor Jahresende, im Januar einfach nichts mehr los ist. Man wartet irgendwie auf etwas, weiß aber nicht auf was. Dann ist es leicht zu sagen, das Wetter ist schuld.

Auch wenn die Welt mal grau in grau ist, so ist sie noch lange nicht farblos. -sylvie.naumann-

Aber bei einem Gang durch den verregneten Garten gibt es kleine Lichtblicke. Der Goldlack blüht.

Goldlack auch Erysimum cheiri kommt eigentlich in Mitteleuropa vor, wo er sich oft zwischen Mauern ansiedelt. Hat aber auch hier in unseren Breiten seine Freunde gefunden. Und hat man ihn einmal im Garten, dann bleibt er auch. Er blüht eigentlich von April bis Juli und mag Kälte nicht besonders. Bei mir blüht er das ganze Jahr. Er ist eine zweijährige Pflanze, sät sich aber in unserem Garten selbst aus, so das ich ihn einfach wachsen lassen kann. Und im grauen Winter ist es eine Freude ihn zu sehen.

Am Mittwoch kam dann die Sonne heraus. Und mein Goldlack stand strahlend in der Sonne.

Dann kam der Frost und ein bisschen Schnee.

Heute ist es wieder grau und der kleine Goldlack steht immer noch im Garten und strahlt.

Diese kleine Pflanze ist schon erstaunlich, sie passt sich so schnell an die äußeren Veränderungen an. Vielleicht sollte ich mir ein Beispiel an ihr nehmen. Also ran, die letzte Woche des Januar werde ich mir mit Freude Gedanken über unsere neue Pläne machen und mal sehen was der Februar so mit sich bringt. Was immer ihr an diesem Wochenende macht, ob auf der Couch liegend einen Film schauen, ein Buch lesen, oder eine Wanderung durch die Natur macht, ich wünsche euch ein wunderbares Wochenende.

Gemütlicher Sonntag

Was war das heute für ein wundervoller Sonnenaufgang. Es ist der vierte Advent. Die ganze Woche hatten wir Minustemperaturen. Ab Morgen ist die frostige Zeit erst einmal vorbei.

Advent du stille Zeit. Wir halten für einen kurzen Moment den Atem an. Du bringst uns einander näher und wir hoffen, dass unsere Liebe die Welt zusammenhält. -sylvie.naumann-

Heute war es nochmal richtig schön weiß draussen und wir haben uns einen gemütlichen Adventsonntag gemacht. Wir schreiben Weihnachtskarten. Nicht immer sind Traditionen schlecht. Ich finde es viel persönlicher liebe Grüße zu schreiben, als kurz eine Nachricht auf Social Media zu schicken. Diese nutze ich das ganze Jahr, da soll es zu Weihnachten doch etwas Besonderes sein.

Die letzten Tage habe ich gebacken und Pralinen hergestellt, die wir bei einer Tasse Kaffee probiert haben. Sind mir gut gelungen.

Jetzt mache ich uns noch einen Weihnachtspunsch.

Das Rezept für den Punsch:

  • 1 Flasche Weißwein
  • 1 Flasche trüben Apfelsaft
  • Likör 43
  • 2 Vanillestangen
  • 3 Anissterne
  • EL Vanillesirup
  • Sahne
  • Zimt

Den Weißwein und den Apfelsaft mit den Gewürzen kurz aufkochen. Auf kleiner Flamme 5 Minuten köcheln. Dann den Punsch 15 Minuten ziehen lassen. Danach den Vanillesirup dazugeben. Wieviel Sirup ihr nehmen wollt müsst ihr ausprobieren. Wenn der Punsch abgekühlt ist, kann man ihn wieder aufwärmen. Nun den Likör 43 in eine Tasse geben. Die Menge hängt von Eurem Geschmack ab. Dann den Punsch dazugeben. Zum Schluss die geschlagene Sahne darauf geben. Mit Zimtpulver bestreuen. Ich nehme süßlicheren Weißwein dazu. Der Punsch schmeckt leicht süß und leicht säuerlich.

Ich wollte heute auch die Geschenke einpacken, das hat dann nicht mehr geklappt. Das mache ich dann Morgen. Aber es war ein sehr schöner und weihnachtlicher Tag. Jetzt geniessen wir noch den Weihnachtspunsch. Seit vorsichtig, wenn ihr noch einmal nach draussen müsst. Es ist sehr windig und es soll regnen und da wird es sehr glatt werden. Ich wünsche Euch eine fantastische Weihnachtswoche ohne viel Stress.

Es war einmal……

an einem Nachmittag im Dezember,

da fing es zu schneien an. Gerade so, dass der Garten aussah wie mit Puderzucker bestreut.

Auch die immer noch blühenden Rosen bekamen einen weißen Hut.

Die Heiderose gehört zu den Rosen, die bis Weihnachten blühen. Manchmal auch noch im Januar.

Ein paar Impressionen vom ersten Schnee in diesem Jahr aus unserem Garten.

Aber kaum war der Schnee da, war er auch schon wieder weg.

Das war vor einer Woche. Die letzten Tage ist es kalt geworden und heute ist der Garten auch weiß vom Frost. Es sieht so wunderschön aus.

Nächste Woche haben wir schon Weihnachten. Die Zeit die fliegt nur so vorbei. Ob es Weihnachten auch so kalt sein wird? Wir werden es sehen. Aber es braucht kein Schnee oder Kälte, damit wir ein schönes Weihnachtsfest feiern. Es braucht nur Harmonie und Frieden.

Bis dahin bleibt gesund und genießt die Zeit.

Kleiner Stadtrundgang

Burg Nideggen

Heute ist unsere Wanderung in der Eifel schon 3 Wochen her. Ich habe ein bisschen Zeit gebraucht um die richtigen Bilder herauszusuchen. Es gab immer etwas anderes zu tun. Die Nordeifel liegt nur 1 1/2 Stunden mit dem Auto von uns entfernt. Ideal für ein Wanderwochenende. Schon lange wollten wir eine Wanderung in der Eifel machen. Es ist landschaftlich wunderschön. Hier bei uns am linken Niederrhein ist es auch schön und zum wandern perfekt, denn es ist so wunderbar flach. Uns zieht es doch immer wieder in die Landschaft die hügelig und bergig ist.

Marktplatz
Zülpicher Tor

Bevor wir zu unserer Ferienwohnung in Nideggen-Zerkall gefahren sind, haben wir einen Aufenthalt in Nideggen gemacht. Wir waren noch etwas zu früh um unser Zimmer zu beziehen. Wie erwartet hatten wir Regenwetter mit kleinen Unterbrechungen. Das Fotografieren mit Regenschirm ist jetzt nicht so toll. Aber ich hatte einen sehr netten Schirmhalter bei mir. Und natürlich sind wir auch zur Burg Nideggen gegangen. Auf der Burg hat es dann nicht mehr geregnet.

Die Aussicht von der Burg war wirklich schön und trotz grauem Himmel konnten wir ziemlich weit schauen.

Hier hatten wir den Durchblick.

Auf dem Weg zurück zum Marktplatz kommt man an der Kirche St. Johannes Baptist vorbei.

Ich habe nur den Eingang fotografiert, da die Kirche gerade renoviert wurde.

Danach fuhren wir zu unserer Ferienwohnung. Es war eine wunderschöne große Ferienwohnung mit zwei Balkonen. Sie lag etwas abseits und sehr ruhig. Nachdem wir den Koffer ausgepackt haben, machten wir uns fertig zum wandern. Wanderschuhe an, Rucksack auf und ganz wichtig den Fotoapparat nicht vergessen.

Einmal um den Stausee Obermaubach. Es war ein sehr schöner Rundweg in einer wundervollen Landschaft.

Für heute mache ich Schluss. Ich wünsche Euch einen wunderschönen gemütlichen Abend.

Eine Rose die ihrem Namen alle Ehre macht

Endlich ein paar Tage Urlaub an der Nordsee. Die Koffer sind gepackt. Der Garten für den Urlaub fertig gemacht. Bevor morgen die Reise los geht, möchte ich noch ein paar Bilder von der Rose zeigen, die als erstes in unserem Garten blüht.

Es ist die Kletterrose Barock. Sie sieht einfach wunderschön aus und besonders an sonnigen Tagen entfaltet sie einen wunderbaren süßlichen Duft. Sie ist sehr blühfreudig. Ich werde nach unserem Urlaub noch viel Freude an ihr haben.

Ihre Farben gehen von rosa über gelb nach apricot.

Sie macht doch der Epoche alle Ehre, denn sie sieht wirklich sehr pompös aus.

Ich freue mich schon auf unseren Urlaub. Wir fahren zuerst nach Sankt Peter Ording. Nach einer Woche Strandfeeling -hoffe, wir haben schönes Wetter, na ja, wenigstens keinen Regen- geht die Fahrt nach Flensburg und von dort nach Lübeck. Eine kleine Rundreise durch Schleswig Holstein. So weit im Norden waren wir noch nicht. Obwohl vor vielen, vielen Jahren waren wir einmal auf Sylt. Ich werde viel fotografieren und sicher schöne Fotos machen. Ich nehme meinen Laptop mit und werde versuchen ein paar Beiträge hinzubekommen.

So, jetzt die Füße hoch, was leckeres zu trinken und ein bisschen Eurovision Song Contest schauen. Mal sehen wie sich der deutsche Beitrag macht.

Ich wünsche Euch einen schönen Restsamstagabend und einen noch schöneren Sonntag. Bis dahin und bleibt gesund Eure Sylvie