Überraschung war auf meiner Seite

Gestern saß ich an meinen Schreibtisch und habe meinen Blogbeitrag geschrieben. Bei einem Blick aus dem Fenster traute ich meinen Augen nicht. Auf unserem Rosenbogen saß ein Greifvogel.

Was ein Glück, meine Kamera lag neben mir. Ich habe durch das Fenster die Fotos gemacht. Ich habe mich nicht getraut es aufzumachen, weil er wahrscheinlich weggeflogen wäre.

Ich konnte mein Glück kaum fassen. Hier fliegen oft Greifvögel. Wenn ich im Garten arbeite und ich höre diese typischen Töne der Greifvögel, muss ich zum Himmel schauen. Ich liebe es, wie sie sich langsam nach oben schrauben, bis man sie fast nicht mehr sehen kann. Habe auch schon versucht sie zu fotografieren. Aber bisher sind mir noch keine klaren Bilder gelungen.

Hier saß nun einer auf unserem Rosenbogen. Aber was ist es für ein Greifvogel? Erst dachte ich, es ist ein Mäusebussard. Beim wandern ist uns ein Förster mit einem Mäusebussard auf dem Arm begegnet und der war größer. Also habe ich mich im Internet auf die Suche gemacht. Die Auswahl fiel auf Sperber oder Habicht, denn die haben beide gelbe Augen.

Nun glaube ich es ist ein Sperber, denn der hat auf seinem Schnabel noch eine kleine blaue Färbung und die hat der Habicht nicht.

Ich habe dann doch vorsichtig das Fenster geöffnet. Er hat kurz geschaut, ist aber sitzengeblieben.

Allerdings flogen eine Menge Raben über unseren Garten und machten einen unglaublichen Lärm.

Da flog er davon. Erst mal in einen Baum.

Und nach ein paar Minuten flog er dann weiter. Manchmal kann man beobachten wie die Krähen versuchen, die Greifvögel zu vertreiben. Sie versuchen auf sie einzuhaken. Ich finde das schlimm und kann dann kaum hinsehen. Ich habe den Förster gefragt und der sagte, dass sie den Greifvögeln nichts anhaben können, weil sie schneller und wendiger sind und viel höher fliegen können. Heute morgen sind wir mit unserem Hund spazieren gegangen und hinter unserem Haus flog der Sperber über unsere Köpfe hinweg. Ich konnte sehen, dass er Beute gemacht hat. Sah aus wie eine Maus. Ob er uns noch einmal in unserem Garten besucht?

Vielleicht weiß einer von Euch, ob ich richtig liege mit meiner Vermutung.

Badespass unterm Pflaumenbaum

Wir haben eine große Anzahl von Vögeln in unserem Garten. Viele Meisen und viele Sperlinge. Wenn wir in unserem Garten sitzen, können wir sie beobachten. Nicht immer habe ich meine Kamera neben mir liegen. So auch in diesem Moment, als die Spatzen im Vogelbecken plantschten. Also bin ich los, meine Kamera geholt. Leider musste ich noch schnell das Objektiv wechseln. Als sie anfingen zu baden, waren fünf Spatzen im Bade. Als ich mit der Kamera kam, waren es noch drei Spatzen. Wie es aussieht hatten sie viel Spaß.

Als wir angefangen haben die Vögel in unserem Garten regelmäßig zu füttern waren es mehr Meisen und nur wenige Sperlinge. Das ist zwei oder drei Jahre her. Heute würde ich sagen die Populationen sind gleich. Allerdings sind die Spatzen vorwitziger. Die Meisen halten sich ein bisschen zurück.

Es macht Freude sie zu beobachten und natürlich sind sie ein gutes Fotomotiv.

Beobachten können wir auch Stieglitze, Zaunkönige und Grünfinken. Aber sie kommen nicht, wenn wir uns im Garten aufhalten. Leider gibt es bei uns keine Stare mehr. Vor vielen Jahren konnte man sie noch sehen. Aber auch Elstern, Tauben, Amseln, Drosseln freuen sich über das Futter. Die Raben, Krähen und Dohlen sind nicht zu überhören. Und den Buntspecht hört man auch. Ab und zu kann man ihn im Garten beobachten. Nicht zu vergessen die Igel, die uns jeden Tag besuchen. Und die Eichhörnchen flitzen durch den Garten. Also es ist ganz schön was los bei uns im Garten.

Die Spatzen und Meisen tolerieren uns. Sie hüpfen und fliegen um uns herum.

Diese kleine Meise hat schon gewartet, dass die Spatzen endlich das Bad verlassen.

Aber auch das Rotkehlchen geniesst das Bad unter dem Pflaumenbaum.

Heute haben wir einen wunderschönen Spätsommertag. Leider hat es bei uns immer noch nicht geregnet. Ich geniesse zwar das tolle Wetter, aber der Regen fehlt doch sehr. Wir hatten hier schon lange nicht mehr so einen regenfreien Sommer. Ich wünsche Euch noch ein sehr schönes Wochenende bis bald Sylvie

Ein Besuch im Wildpark 2. Teil

Im Grafenberger Wald in Düsseldorf liegt der Wildpark, den wir Anfang März nach langer Zeit mal wieder besucht haben. Die Familie aus Hamburg kam nach Düsseldorf. Da war natürlich der Grafenberger Wald ein sehr guter Treffpunkt.

Der Grafenberger Wald ist ein Naherholungsgebiet in einem schön gelegenen Teil in Düsseldorf. Düsseldorf ist meine Heimatstadt. Und ein Ausflug in den Wildpark gehörte in meiner Jugend immer dazu. Wir wohnen schon viele Jahre nicht mehr in Düsseldorf. Von uns aus sind es aber nur 35km und so sind wir ziemlich oft in der Stadt. Wir genießen den Rhein, das Bummeln und das Flair von Düsseldorf.

Bei den Wildschweinen haben die kleinen Frischlinge schon das Licht der Welt erblickt. Sie sind wirklich sehr niedlich.

Bei dem strahlenden Sonnenschein kann man schon einen kleinen Ausflug machen.

Und immer einen Sack voll Möhren und Äpfel dabei haben. Die Kinder lieben es die Wildschweine zu füttern.

Die Wildschweinmama bloß nicht aus den Augen lassen.

Jetzt geht es zum Baden. Aber so richtig wollten die Kleinen nicht ins Wasser gehen.

Zum Schluss noch ein Entenpärchen.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend

Ein Besuch im Wildpark

Genau vor einem Monat waren wir im Wildpark im Grafenberger Wald in Düsseldorf. Als Kind war ich schon dort. Und auch mit meinen Kindern als sie kleiner waren. Er wurde März 1927 angelegt und ich finde er ist ein Generationenpark.

Wir sind nach vielen Jahren wieder einmal im Wildpark gewesen. Es war einer dieser seltenen sonnigen Tage Anfang März. Strahlend blauer Himmel und perfekt um zu fotografieren.

Hier sind wir beim Damwild vorbeigekommen, das sich freut wenn man die Taschen voll Möhren und Äpfel hat.

Es ist schon etwas Besonders, dass man durch das Gehege des Damwildes gehen kann. Die Kinder können die Tiere füttern und auch streicheln.

Einen Ausflug ist der Park auf jeden Fall wert. Und zum fotografieren ist es toll so nah an die Tiere heranzukommen.

Und auch die kleinen Dinge am Wegesrand sind einen Blick wert.

Hier gibt es großen Andrang am Bienenstock.

Es war mal wieder ein schöner Tag im Wildpark. Hier gibt es auch Wildschweine. Wir hatten Glück, die Frischlinge waren schon geboren. Im nächsten Beitrag zeige ich Euch die Frischlinge, die wirklich sehr niedlich sind.

Vielleicht gibt es bei Euch in der Nähe auch einen Wildpark, dann schaut doch einfach mal vorbei. Und wenn ihr in der Nähe von Düsseldorf wohnt, ist dieser Wildpark einen Besuch wert. Habt noch einen schönen Mittwochnachmittag.

Ein ganz normaler Samstagmorgen

Es war viel los in unserem Garten. Hier am Niederrhein ist es leider, wie wohl überall, wieder sehr kalt geworden. Glücklicherweise hat es nicht geschneit. Ich hoffe, dass es auch so bleibt. Heute morgen besuchte uns ein Eichhörnchen.

Sie kommen immer in unseren Garten. Heute morgen war es ein junges Eichhörnchen. Es lag soviel zu futtern rum, es wollte unseren Garten gar nicht verlassen. Was allerdings unserer Hündin nicht gefiel. Irgendwie mag sie die kleinen Gartenbesucher nicht. Und so saß sie hinter der Scheibe und beobachtete alles sehr genau.

Es war die Gelegenheit ein paar Fotos zu machen. Ich habe die Fotos von unserem Wohnzimmer durch das Fenster gemacht.

Über dem Eichhörnchen hängt eine Säule mit Vogelfutter und die Vögel verlieren immer wieder Futter, so dass andere Tiere auch etwas davon haben.

Vögel haben wir viele in unserem Garten. Sie werden gut gefüttert und sie wissen, dass es hier immer etwas zu futtern gibt.

Das Eichhörnchen ist wirklich zuckersüß. Ich freue mich, dass wir hier noch Eichhörnchen haben und man sie so gut beobachten kann.

Aber auch die Vögel haben ihren Spaß. Obwohl ich finde es ja viel zu kalt für ein Bad.

Bei uns im Garten ist also wirklich immer viel los. Es ist einfach herrlich, sich an diesen kleinen entzückenden Dingen zu erfreuen.

Ich hoffe, dass wir die Kälte bald überstanden haben und wir uns von den Frühlingsgefühlen mitreißen lassen können. Ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntag bis bald Eure Sylvie

Kleines Supermodel

Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß wie Wolken schmecken. -Novalis-

Schmetterlinge sind wunderbar. Sie sind nur nicht leicht zu fotografieren. Aber mit viel Geduld gelingt es dennoch.

Das ist ein Distelfalter. Er war ein gutes Model.

Er saß die ganze Zeit auf einem patagonischen Eisenkraut und liess sich fotografieren.

Aber irgendwie sieht er grimmig aus, dabei hat er keinen Grund, denn er ist doch wunderschön.

Hier schaut er mir direkt in die Augen. Als ob er sagen wollte, schön, dass du da bist und dich für mich interessierst.

Der Distelfalter hält es nicht lange an einer Stelle aus, denn die Distelfalter sind Wanderfalter. Sie sind fast auf der ganzen Welt zu Hause. Den Winter hier bei uns mögen sie nicht so. Und wie man sieht, bevorzugen sie nicht nur Disteln. Gerne nehmen sie auch den Nektar von Brennnesseln. Er ist auf jeden Fall ein sehr interessanter Schmetterling.

Hier bei uns sieht man die Distelfalter bis Mitte Juli.

Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling. Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben. -Hans Christian Andersen-

Vielleicht bekommen wir nächstes Jahr noch einmal Besuch von einem Distelfalter.

Und jetzt wünsche ich einen guten Flug.

Ich bin überhaupt nicht neugierig

Ich freue mich jedes mal wenn die Eichhörnchen bei uns vorbeischauen.

Ist dieses hier nicht einfach zuckersüß?

Sie springen bei uns auf der Terrasse herum. Besonders wenn etwas Leckeres auf dem Tisch steht.

Und ab ins Glas

Ob die Walnuss wohl köstlich schmeckt?

Von hier sieht wohl auch alles bestens aus…..

Mal sehen wann es wieder vorbei schaut.

Bis dann und bleibt gesund

Unerwarteter Schwanentanz

Glücksmomente, die uns unerwartet treffen, gehören sie nicht zu den schönsten Erinnerungen ?

Vor 3 Wochen haben wir ein paar wundervolle Tage an der Mosel verbracht. Wir sind gerne an der Mosel, zum wandern, gut essen und natürlich guten Wein trinken. Das Wetter war nicht so gut. Aber schlechtes Wetter gibt es nicht. An diesem Tag haben wir uns den bezaubernden Ort Pünderich angeschaut.
Als wir zum Auto zurück gingen, bemerkte ich auf einer Wiese direkt an der Mosel eine Gruppe von Schwänen.

Ich finde sie sind ein tolles Motiv für die Kamera.

Als ich schon im Auto saß, sah ich, dass ein Schwan ins Wasser gegangen war. Ich nehme meine Kamera und gehe noch mal an die Mosel. Vielleicht gelingt mir ein gute Spiegelung auf dem Wasser.

Als ich ankam, putzte er sich und das Wasser war nicht so still wie ich gedacht habe. Also war es nicht so gut mit der Spiegelung. Aber was er dann machte, war so großartig……,

dass ich kaum atmen konnte und dachte nur, hoffentlich habe ich meine Kamera jetzt auch richtig eingestellt.


Schwäne sind wunderschön, kraftvoll und anmutig.

Ich war so fasziniert, es war so eine Stille, da waren nur der Schwan und ich……

In dem Moment traf mich das Unerwartete mit so einem Glücksgefühl.

Ein Glücksgefühl muss nicht immer von großen Dingen kommen. Wenn man die Augen offen hält, erlebt man auf unserer schönen Welt so viele Dinge, die einem ein Glücksgefühl vermitteln. Vielleicht, wenn man kann und es gerade nicht eilig hat, sollte man sich die Zeit nehmen, die kleinen Augenblicke zu genießen.

„Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele desjenigen, der sie betrachtet“. -David Hume-

Das ist das letzte Bild von vielen. Er schaut noch einmal zur Seite, als ob er sagen wollte, war das nicht großes Kino. Und hast du alles drauf?

Ich hätte natürlich gerne mit meinem Stativ fotografiert. Aber es kommt wie es kommt. Und so einen Moment kann man nicht vorhersehen.

Was man so auf Dächern sieht

„Wer nicht vom Fliegen träumt, dem wachsen keine Flügel“.     -Robert Lerch-

Am letzten Samstag, es war schon später Nachmittag, saßen wir in unserem Garten und tranken in der Sonne einen Kaffee. Es war schon ein wunderbarer Frühlingstag. Plötzlich flog ein Graureiher über unsere Köpfe. Ich sagte: „Warum liegt jetzt meine Kamera nicht auf dem Tisch und bereit zum fotografieren“.  Na ja, der nächste Graureiher kommt bestimmt.

Dann, so nach 10 Minuten ging ich ins Haus schaute durch Zufall aus dem Fenster, da sah ich ihn. Groß und majestätisch stand er auf dem Dach der Nachbarn. Also Kamera geholt, eingestellt und gehofft, das er noch da steht. Zu meiner Freude stand er noch auf dem Dach. Ich habe ihn aus einem kleinen Fenster heraus fotografiert.

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Ich finde diese Vögel einfach wunderschön. Und ich bin froh, das man sie hier bei uns noch sehen kann. Ohne viele Worte, zeige ich einfach nur die Bilder.

Erst schaute er nach links……

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Dann schaute er nach rechts…..

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Nochmal nach unten, ob die Bahn frei ist……

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Und los geht`s

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Ansetzen zum Abflug

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„Wer fliegen will, muss den Mut haben den Boden zu verlassen“.   -Walter Ludin-

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Sehen sie nicht einfach toll aus?

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