Es will einfach nicht hell werden.

Lichtet sich der Nebel, werden die Gedanken wieder klar und die Freude im Herzen steigt. -sylvie.naumann-

Die ersten zwanzig Tage im neuen Jahr sind so schnell vergangen. Die Sonne hat sich nicht wirklich blicken lassen. Es ist einfach nur grau und oft neblig. Ich habe es mit meiner Kamera festgehalten.

Das ist der Blick über unseren Garten.

Wie im Winter der kürzeste Tag einmal zu Ende gehen muss und die Sonne einen neuen Weg einschlägt, so müssen auch unsere Wege manchmal die Richtung ändern. -Beat Jan-

Im Winter kann man die Sonne zwischen den Bäumen aufgehen sehen. Die meisten Tage war sie gar nicht zu sehen. An manchen Tagen versuchte die Sonne, sich durch den Nebel zu mühen, ist aber gescheitert.

Die Beiden warten auch darauf, dass sich der Nebel lichtet.

Gib nie die Hoffnung auf, dass das Wetter sich ändert, denn die Hoffnung stirbt zuletzt. -sylvie.naumann-

Also bringe ich Farbe ins Spiel. Denn auch wenn man am Nebel verzweifelt, es kommen immer bessere Tage.

Wie ihr wohl erkennt, ist der Januar nicht mein Monat. Wenn es dann auch noch kaum hell wird, entwickelt er sich nicht zu meinem Lieblingsmonat des Jahres.

Und wenn der Nebel sich lichtet

Habt einen schönen und sonnigen Januar.

Und nochmal Schnee

Ich habe einen Kalenderspruch gefunden, der gefällt mir:

„Im Februar Schnee und Eis, macht den Sommer heiß.“

Das lässt mich hoffen. Auf einen schönen und warmen Sommer.

Noch einmal einige Fotos von unserem Ausflug an den Poelvenn See.

Dieses Foto ist genau um 12 Uhr entstanden. Wie tief die Sonne am Himmel steht. Aber wie schön es ist, das die Sonne schon später untergeht und der Tag immer länger wird. Ich merke es, wenn ich die Zeitschaltuhr an unserem Rosenbogen umstellen muss.

Heute morgen sind wir mit unserem Hund rausgegangen. Da waren viele Pfützen und darunter eine Menge Eis. Es war noch sehr glatt. Und wir sind im zickzack gelaufen um nicht auszurutschen.

Die Bilder habe ich am Freitag bei -6Grad aufgenommen, es schon erstaunlich, wie warm wir es heute haben. Wenn ich so in unseren Garten schaue, ist vom Schnee nicht mehr soviel übrig geblieben. Wir haben jetzt +10 Grad.

Für Sonntag ist die Wettervorhersage +18Grad. Und für Dienstag sogar +20 Grad. Ich überlege schon, was ich zum Grillen besorge. Aber zurück zu den Schneefotos rund um den Poelvenn See.

Schattenspiele im Schnee
Dieses Bild musste einfach sein. Die Gelegenheit war günstig.

„Wenn der Weg den du gehst schön ist und dich glücklich macht, dann frage nicht, wohin er dich führt, sondern gehe ihn einfach.

Ich glaube, dass waren nicht meine letzten Schneebilder. Ich habe da noch welche aus unserem Garten. Habt noch einen schönen Abend und bleibt gesund.

Schneeglöckchen

Was haben wir für ein traumhaftes Wetter…. aber ist es nicht noch Winter?  Der meteorologische Frühlingsanfang ist am 1. März.

Eine Wiese mit Schneeglöckchen. Man sieht sie überall. Diese stehen an einem kleinen Fluß.

IMG_1112 (3)Sind sie nicht wunderschön.

Frühling bis du es wirklich, oder ist es nur dein erstes Aufblitzen. Die Sonnenstrahlen lassen dich schon erahnen.

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Ich habe ein wunderschönes Gedicht gefunden:

Mag der Februar auch frostig sein, und hüllt mit Schnee die Landschaft ein, so muss er sich doch eingestehen, dass er in Kürze hat zu gehen.

Graue Wolken treibt die Sonne fort, ein zartes grün sprießt hier und dort, und aus dem Frühjahrsbeet am Haus, schau’n weiße Schneeglöckchen heraus.

Sie lassen sich durch gar nichts stören, man meint sogar man könnt sie hören, und durch ihr zaghaftes Geläut‘ glaubt man, Frühlingsanfang wär schon heut.

geschrieben von Horst Rehmann, deutscher Publizist, Maler, Schriftsteller und Kinderbuchautor

Diese kleine Pflanze steht in unserem Garten.

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Sie sind so filigran und zart……

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und sie sind tolle Motive….

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Die erste Frühlingsluft und die wärmenden Sonnenstrahlen lassen einem keine andere Wahl als in die Natur zu gehen.

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Wenn es noch einmal Frost und Schnee gibt, so ein Schneeglöckchen lässt sich vom Winter nicht beeindrucken.IMG_2640 (3).3jpg

 

 

 

Eine kleine Blüte im Frühling, mehr braucht es nicht um ein Lächeln ins Herz zu zaubern.            -sylvie.n-

 

 

 

 

 

Meine Mondfinsternis

Ich habe mir schon vor Tagen vorgenommen, die totale Mondfinsternis zu fotografieren. Die Wetterbedingungen sahen gut aus. Klarer Himmel im Westen. Kein Wölkchen weit und breit. Alles war perfekt für ein perfektes Foto. Nun wohnen wir nicht mitten in der Stadt, sondern auf dem Land. Da es hier nicht so viele Lichtquellen gibt, ist die Chance groß, gute Bilder zu bekommen.

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Das Glück war auf meiner Seite  ich konnte den Mond von unserem Garten aus fotografieren. Am Sonntagabend alles vorbereitet, das Stativ aufgestellt, die Kamera eingestellt, Taschenlampe bereitgelegt und den Wecker gestellt.

Am Montagmorgen um 4.30 Uhr klingelte der Wecker. Gefühlt war es für mich noch Nacht. Aufstehen, fertig machen, runter gehen. Das erste, ich gehe in den Garten und schau mir den Mond an. Es hatte schon begonnen. Also los geht`s.  Es war so was von eisig. Gefühlte -15 Grad, es waren aber nur -7 Grad.

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Der Mond sah toll aus. Ich bin ein Sternengucker, und ich mag den Mond. Was soll ich sagen, ich schaue immer zu den Sternen. Bei klarem Himmel gibt es doch nichts schöneres als zu den Sternen zu schauen. Natürlich hoffe ich auch auf eine Sternschnuppe. Habe auch schon oft eine gesehen. Wünsche ich mir etwas? Na klar! Ich bin nicht abergläubisch, aber bei einer Sternschnuppe kann ich nicht anders.  Im Sommer bei warmen Temperaturen finde ich es irgendwie angenehmer. Am Meer sitzen, das Rauschen des Meeres……. Ich glaube, ich schweife ab.

Jetzt ging es los. Winterjacke an, Mütze, dicke Schuhe, Schal, raus in den Garten.

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Objektiv mit Kamera aufgestellt und los. Ich fotografiere den Mond nicht so oft und hoffe nur, dass ich alles richtig mache.  Da stand ich nun, dick angezogen, keine Handschuhe, mit dicken Handschuhen lässt sich die Kamera schlecht bedienen. Dazu kommt, dass ich eine Lesebrille brauche. Das heißt, Lesebrille auf Kamera einstellen, Lesebrille ab, durch den Sucher schauen. Wohin mit der Brille? Normalerweise kommt sie oben auf den Kopf,  ging nicht, da war schon die Mütze. Dann hatte ich noch die Taschenlampe, wohin mit der Taschenlampe. Um sie mit dem Mund zu halten war sie ein kleines bisschen zu groß. So ging es immer hin und her, Brille auf, Taschenlampe, durch den Sucher schauen, Fotos machen. Schauen ob alles in Ordnung ist. Brille auf und mit der Taschenlampe gucken. Sagte ich schon, dass es eiskalt war. Ich hätte mir ja auch einen Tisch hinstellen können, aber der war am Boden angefroren. Ich war gut vorbereitet, dachte ich. Das alles am frühen Morgen, es war dunkel und kalt. Ich glaube, es hat mich noch niemand gesehen.

Dann rief mein Mann mich, er war inzwischen auch aufgestanden und hat einen Kaffee gemacht. Er ist einfach toll.  Also rein, Kaffee getrunken, aufgewärmt. Dann war es soweit, Sonne, Erde  und Mond lagen genau auf einer Linie. Wow, es war wirklich faszinierend.  Der Mond leuchtete rot.

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Ich dachte, hoffentlich werden die Bilder etwas?  Habe ich alles richtig gemacht, waren alle Einstellungen korrekt?  Denn die Chance, dieses Ereignis wieder zu fotografieren dauert ein paar Jahre. Die nächste totale Mondfinsternis findet in Europa Dezember 2028 statt.  Also sollten es doch tolle Bilder werden.

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Auch wenn die Bilder nicht so perfekt geworden sind, war es ein tolles Ereignis und hat richtig Spaß gemacht.

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Diese beiden Fotos sind wirklich daneben gegangen, aber in finde sie trotzdem gelungen.

 

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Dann ging die Sonne auf, und es war ein toller Sonnenaufgang. Im Winter sehen wir die Sonne aufgehen, weil die Bäume keine Blätter haben.  Ich musste ihn einfach fotografieren.

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Dann entdecke ich im Sucher unseren kleinen Freund. Er kommt auf unsere Terrasse und holt sich seine Walnüsse. Diese Bilder kommen noch.

Dass ich den ganzen Tag nicht so wirklich warm geworden bin, war nicht wirklich schlimm.