Der Winter geht nicht, ohne einen Blick zurückzuwerfen. -finnisches Sprichwort-
Einen Tag Winter, das muss doch jetzt nicht mehr sein. Obwohl es wunderschön aussieht und ich tolle Fotos im Garten machen kann, brauch ich den Schnee nicht mehr. Ich bin auf Frühling eingestellt.
Die Narzissen mit weißer Haube. Ich bin mit der Kamera durch den verschneiten Garten gegangen. Es hat dabei stark geschneit. Hier sind ein paar Impressionen aus unserem verschneiten Garten.
Die Seele braucht Farben um zu blühen. -sylvie.naumann-
De Frühling versucht sich durchzusetzen. Hat aber heute keine Chance dazu.
Selbst der strengste Winter hat Angst vor dem Frühling. -finnisches Sprichwort-
Auf jeden Fall lauert der Frühling schon um die Ecke. Ich wünsche Euch noch eine schöne Woche mit frohen Erwartungen auf den Frühling.
da fing es zu schneien an. Gerade so, dass der Garten aussah wie mit Puderzucker bestreut.
Auch die immer noch blühenden Rosen bekamen einen weißen Hut.
Die Heiderose gehört zu den Rosen, die bis Weihnachten blühen. Manchmal auch noch im Januar.
Ein paar Impressionen vom ersten Schnee in diesem Jahr aus unserem Garten.
Aber kaum war der Schnee da, war er auch schon wieder weg.
Das war vor einer Woche. Die letzten Tage ist es kalt geworden und heute ist der Garten auch weiß vom Frost. Es sieht so wunderschön aus.
Nächste Woche haben wir schon Weihnachten. Die Zeit die fliegt nur so vorbei. Ob es Weihnachten auch so kalt sein wird? Wir werden es sehen. Aber es braucht kein Schnee oder Kälte, damit wir ein schönes Weihnachtsfest feiern. Es braucht nur Harmonie und Frieden.
Ich habe einen Kalenderspruch gefunden, der gefällt mir:
„Im Februar Schnee und Eis, macht den Sommer heiß.“
Das lässt mich hoffen. Auf einen schönen und warmen Sommer.
Noch einmal einige Fotos von unserem Ausflug an den Poelvenn See.
Dieses Foto ist genau um 12 Uhr entstanden. Wie tief die Sonne am Himmel steht. Aber wie schön es ist, das die Sonne schon später untergeht und der Tag immer länger wird. Ich merke es, wenn ich die Zeitschaltuhr an unserem Rosenbogen umstellen muss.
Heute morgen sind wir mit unserem Hund rausgegangen. Da waren viele Pfützen und darunter eine Menge Eis. Es war noch sehr glatt. Und wir sind im zickzack gelaufen um nicht auszurutschen.
Die Bilder habe ich am Freitag bei -6Grad aufgenommen, es schon erstaunlich, wie warm wir es heute haben. Wenn ich so in unseren Garten schaue, ist vom Schnee nicht mehr soviel übrig geblieben. Wir haben jetzt +10 Grad.
Für Sonntag ist die Wettervorhersage +18Grad. Und für Dienstag sogar +20 Grad. Ich überlege schon, was ich zum Grillen besorge. Aber zurück zu den Schneefotos rund um den Poelvenn See.
Schattenspiele im Schnee
Dieses Bild musste einfach sein. Die Gelegenheit war günstig.
„Wenn der Weg den du gehst schön ist und dich glücklich macht, dann frage nicht, wohin er dich führt, sondern gehe ihn einfach.
Ich glaube, dass waren nicht meine letzten Schneebilder. Ich habe da noch welche aus unserem Garten. Habt noch einen schönen Abend und bleibt gesund.
Nach dem es gestern so ein verregneter und verschneiter grauer Tag war, erwacht er heute mit einem wunderbaren Sonnenaufgang. Der Himmel ist blau und die Luft klar und kalt. Das Foto habe ich aus unserem Dachfenster fotografiert. Im Winter können wir die schönsten Sonnaufgänge sehen, da die Bäume keine Blätter tragen. Im Sommer, wenn alles wunderbar grün ist, nicht.
Als erstes gehe ich morgens mit unserer Hündin Mala spazieren.
Es lag heute morgen noch ein Hauch von Schnee auf den Wiesen. Es war wunderschön. Die Vögel zwitscherten und es hatte einen Hauch von Frühling. Auch wenn es mit Schnee schön aussieht, warte ich doch auf den Frühling und die Wärme. Wartet man nicht immer auf irgend etwas. Wartet man sein ganzes Leben und merkt nicht wie schnell die Zeit dabei vergeht? Ich dachte, ich habe aufgehört auf etwas zu warten. Aber auf wärmeres Wetter warte ich immer.
Bei so einem Tag wie heute, mit blauen Himmel und Sonnenschein, denke ich gerne an unsere Zeit auf Mallorca zurück. Da waren die Winter kalt und feucht. Freunde, die in Deutschland waren, die sagten zu mir:“ Du hast es gut, Du lebst in der Sonne“. Das war auch wirklich toll, am Tag, wenn die Sonne schien. Aber sobald sie im Meer versunken war, wurde es kalt, ich meine feucht und kalt. Die Vorstellung, dass man bei 14 Grad am Tag Aussentemperatur ohne Heizung in der Wohnung saß, war nicht so prickelnd. In der Nacht ging es auch schon mal auf die 0 Grad zu. Wir hatten zwar einen Gasofen, aber da wurde man nur von vorne warm. Ich saß Abends auf dem Sofa mit Pullover, Wolljacke, Schal und einem heißen Kaffee mit Rum, um warm zu werden. Alles, was man aus dem Schrank holte, war klamm und feucht. Im Bett lag man mit drei Decken und hoffte, dass man nicht raus mußte. Wir hatten auch einen Ölradiator, der immer nur ein Zimmer so irgend wie wärmte. Als ich einmal in unserer Küche gestanden habe und ich meinen Atem sehe konnte, habe ich gedacht, was machst du hier eigentlich. Aber trotz allem, es war eine wunderschöne Zeit, die ich nicht missen möchte.
Der Hafen von Puerto Andratx
Blick auf unsere Lieblingsbar in Puerto Andratx
Das ist der Blick auf den Galatzo von Puerto Andratx aus .
Ich habe in meinem Archiv geschaut und diese Bilder von Puerto Andratx auf Mallorca gefunden. Sie sind nicht von bester Qualität. Aber man sieht die verschneiten Berge des Tramutangebirges. Es war eine tolle Zeit.
Jetzt bin ich aber vom meinem Thema abgeschwiffen. Aber so ist das, bei diesem Wetter denke ich an Mallorca im Winter. Ich glaube, ich sollte mal mehr darüber schreiben. Ich habe viel erlebt in den vier Jahren auf der Insel.
Ein Blick in unseren Garten. Die kleinen blauen Vögel bewachen das ganze Jahr unseren Kirschbaum.
Ich frage mich, wann wohl dieses große Vogelnest wieder mit Leben gefüllt wird?
Während ich mit unserer Hündin unterwegs bin, macht mein Mann schon das Frühstück. Ich liebe es, nach dem Spaziergang mit einem heißen Kaffe empfangen zu werden.
Wir haben jetzt schon Mittag und beim Schreiben vergeht die Zeit wie im Flug. Hier noch zwei Bilder vom Sonnenaufgang von der Terrasse fotografiert.
Ich wünsche Euch einen sehr schönen Sonntagnachmittag.
Ausblick aus dem Dachfenster auf unseren verschneiten Garten.
Es ist Freitag und ich sitze hier an meinem Laptop und schaue aus dem Fenster in den Garten. Es hat vorgestern geschneit. Viel war es nicht, aber schön sah es aus. Natürlich habe ich Fotos gemacht. So oft kommt es bei uns nicht vor, dass es schneit, und wenn, dann liegt der Schnee nur ein paar Tage. Ich musste die Gelegenheit nutzen.
Jetzt ist es leicht über null Grad und es taut. Überall tropft es. Es wird so warm, das morgen nichts mehr von der weißen Pracht übrig ist.
Ich habe nicht nur fotografiert, sondern auch einen Schneemann gebaut. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich den letzten Schneemann gebaut habe. Da waren die Kinder noch klein. Auf die Idee bin ich gekommen, weil mich jemand aufgefordert hat, einen Schneemann zu bauen. Nicht richtig aufgefordert, sondern nur gesagt, jetzt da wir auch Schnee haben, wartet er auf ein Bild von einem Schneemann. Also, gesagt getan, ran ans Werk. Allerdings war es Pulverschnee, und daraus kann man nicht so leicht einen Schneemann bauen. So aus einem kleinen Schneeball eine große Kugel rollen ging nicht. Der Pulverschnee lässt sich nicht so leicht andrücken und ist immer abgerutscht. Aber am Ende hat es doch wunderbar geklappt.
Ein Schneemann, zwei Verkleidungen.
Man sollte ja nicht aufhören, jung zu bleiben und sich jung zu fühlen. Wenn man mir so eine Herausforderung stellt, bin ich immer bereit sie zu lösen. Hat großen Spaß gemacht. Ich habe bestimmt jemanden überrascht, als ich die Bilder verschickt habe.
Heute ist Samstag, der Schnee ist fort. Was noch übrig geblieben ist, seht selbst:
So habe ich ihn heute morgen vorgefunden. Sieht doch traurig aus.
Aber ich habe doch noch etwas in ihm gesehen.
Mit Lächeln im Blick und Sonne im Herzen kann man verstehen und vergehen, ohne dass die Vergänglichkeit an sich traurig ist.
-Cosmin Neidoni-
Ich finde diesen Aphorismus sehr gut. Dass ich ihn jetzt in Verbindung mit meinem Schneemann sehe, bringt mich doch zum Nachdenken.
Über die Vergänglichkeit vom Leben, von der Natur, von Freundschaften, von Liebe.
Aber ich wollte heute eigentlich nicht so ernst werden. Aber manchmal bringt es der besondere Moment mit sich.
Noch eine paar Impressionen aus unserem verschneiten Garten.
Ich wünsche Euch für heute einen schönen Samstagabend. Genießt die Zeit mit Euren Lieben.