Aus dem Leben einer Rose

Seit vielen Jahren stehe ich im Rosengarten von Sylvie. Wir sind viele Rosen in Sylvies Rosengarten und ich kann wohl sagen, dass ich zu der schönsten im Garten gehöre. Jede Rose ist auf ihre Art wunderschön, aber ich bin schon etwas Besonderes. Man könnte meinen ich wäre etwas arrogant, aber seht selbst.

Hier also bin ich, die Edelrose „Jean Piat.“

Ich bin eine Französin. Oh la la, und komme aus dem Hause Nirp. Preise habe ich auch schon gewonnen. Meine Farben sind einfach wunderschön und erinnern an Bernstein. Die Art wie ich meine Blüten öffne ist schon Besonders.

Wenn ich in voller Blüte stehe, sieht man mich schon von weitem leuchten.

Mein Farbenspiel ist einfach spektakulär.

Wie ich genau zu meinem Namen kam? Es gibt einen berühmten französischen Schauspieler Jean Piat (1924-2018) und eine französische Automarke Jean Piat von 1900. Sie könnten meine Namensgeber sein.

Natürlich liebe ich es in der Sonne zu stehen. Ich weiß, das wir Rosen eigentlich Regen nicht so sehr mögen. Aber ich mag den Regen. Ihr müsst schon sagen, Regentropfen stehen mir gut.

Ich will ja nicht angeben, aber Sylvie hat von mir die meistens Bilder gemacht und jetzt kann sie sich nicht entscheiden, welche sie euch zeigen möchte. Und weil es so viele sind, hat sie sich entschlossen, einen zweiten Beitrag über mich zu machen.

Soviel kann ich sagen, sie hat mich in ihre Kunst mit einbezogen. Aber dazu beim nächsten Beitrag mehr. Für heute wünschen wir euch einen wunderschönen Sommerabend.

Eine Bootsfahrt, die ist lustig,……..

Gestern hatten wir einen sonnigen Tag in Flensburg.

Wir haben eine Schiffsrundfahrt durch die Flensburger Förde gemacht. Bis Glücksburg und zurück. Bei Sonnenschein und starkem Wind ging es los.

Hier legten wir von Glücksburg wieder ab. Zurück in Flensburg haben wir einen Stadtbummel gemacht.

Das ist die älteste Straße in Flensburg. Die Rote Straße

Und am Abend saßen wir am Hafen und wurden mit einer tollen Atmosphäre und einem schönen Sonnenuntergang belohnt.

Wie es hier im Norden so ist, haben wir heute einen Regentag. Also werden wir mit dem Auto nach Glücksburg fahren. Dort gibt es unter vielem anderen auch ein Rosarium. Das darf ich mir nicht entgehen lassen. Und am Nachmittag soll auch die Sonne wieder scheinen. Wir werden sehen.

So, nu geiht dat los. (plattdeutsch).

Habt noch einen schönen Tag.

Spieglein, Spieglein

an der Wand…

Nächsten Sonntag fahren wir für zwei Wochen an die See. Ich wollte euch aber vorher noch meine Pfingstrosen in voller Blüte zeigen. Ich glaube, ich habe keine Blume im Garten so oft fotografiert wie die Pfingstrose. Wenn sie in voller Blüte steht, ist sie einfach ein Traum.

Aber nicht nur ich finde diese wunderschönen Blüten anziehend.

Auch die Bienen sind fasziniert von den großen Blüten. Ein ganz seltener Gast hier bei uns im Garten ist der Trauer-Rosenkäfer.

Leider gab es abends nach dem erstem Tag der Blüte einen so starken Sturm mit sehr viel Regen, das mögen die Pflanzen nicht. Am nächsten Morgen ließen die Blüten ihre großen Köpfe hängen. Sie sahen so richtig traurig aus.

Wie das so ist, nach Regen folgt Sonnenschein.

Diese wunderschönen Blüten sind nur kurze Zeit im Jahr zu Gast in unserem Garten.

Aber wie das nun mal im Leben so ist, nichts ist unendlich. Und so nimmt die Natur ihren Lauf.

Heute ist die Pfingstrose verblüht. Wie jedes Jahr war es schön sie blühen zu sehen. Dafür stehen die Rosen schon in ihren Startlöchern. Die ersten Knospen gehen so langsam auf.

Heute ist Wochenmitte und ich wünsche Euch noch ein paar wunderschöne Tage von dieser Woche.

Wer ist die Schönste ?

Der Frühling ist gekommen, um zu bleiben. -sylvie.naumann-

Zu meiner Überraschung fingen heute schon die Pfingstrosen zu blühen an. Ich habe noch nicht damit gerechnet. Die Zeit, wie sie rast. Jedes Jahr, wenn sie blühen ist es ein Traum. Ich habe viele Blumen im Garten, und im Frühling ist sie die Schönste. Sie steht schon lange in unserem Garten. Ich habe sie als kleinen Stamm gekauft und es hat ein paar Jahre gedauert, bis sie so richtig geblüht hat. Sie bekommt seit Jahren immer neuen Blüten. Ich weiß nicht warum es immer neun sind.

Es ist eine kleine Zeit des Glücks, denn sie blüht nicht sehr lange.

Ich halte einen Moment den Atem an und ich genieße jede Blüte an ihr.

Noch sind nicht alle neun Blüten aufgegangen.

Ihre Blüten sind so groß wie meine Hand. Mit ihrer strahlenden Farbe sieht man sie schon von weitem. Wenn alle Blüten auf sind, ist es das reine Blütenfeuerwerk. Ich würde sagen, bescheiden ist sie nicht.

Dieses Jahr blüht sie besonders früh. Auch wenn sie Pfingstrose heißt, wird sie zu Pfingsten nicht mehr blühen. Aber dann sind es die Rosen, die ein Blütenfeuerwerk starten.

Ich wünsche Euch einen wunderschönen Sonntag und genießt den Frühling.

Reiseerinnerungen Teil 6 Französisches Flair in Biarritz.

Unser Reise ging weiter, von La Rochelle nach Biarritz.

Wir haben davon geträumt noch einmal nach Biarritz zu fahren und einen besonderen Hochzeitstag zu feiern. Hier haben wir eine paar wundervolle Tage in unseren Flitterwochen verbracht. Wir hatten ein zauberhaftes Hotel.

Heute sieht das Hotel noch genauso aus. Leider war es zu unserem Aufenthalt in Biarritz ausgebucht.

Wir kamen an einem Freitagnachmittag in Biarritz an. Soviel Stau in einem kleinen Ort war schon erstaunlich. Bis wir das Hotel gefunden haben, fuhren wir mindestens drei mal im Ort in einer großen Runde mit vielen anderen Autos herum. Unser Hotel lag in der kleinen Innenstadt. Mit dem Auto konnte man nur kurz anhalten, schnell die Koffer ausladen und dann wieder weg. Ein Parkplatz zu finden war fast unmöglich. Endlich hatten wir einen Parkplatz gefunden; wir haben das Auto dann drei Tage bis zu unserer Abfahrt stehen lassen. Dann brauchten wir 20 Minuten zu Fuß bis wir wieder am Hotel waren. Es war ein Wochenende im August und Biarritz ist am Wochenende ein beliebtes Ausflugsziel.

Wir hatten ein süßes kleines Zimmer in einem romantisches Hotel, mit einem kleinen Balkon. Spät abends haben wir dort mit einem Glas Rotwein gesessen und uns das Leben auf den Straßen angeschaut.

Am nächsten Tag war unser Hochzeitstag.

Unser Hochzeitstag, den wir ganz romantisch am Meer verbracht haben, war wunderschön.

Mit einem tollen Sonnenuntergang.

Wir haben die französische Lebensart und besonders das französische Essen genossen.

An einem Tag gab es Muscheln im kleinen malerischen Hafen „Port Vieux“

Und wir ließen uns das beste Eis in Biarritz schmecken…..

Riesenportion und natürlich mit Sahne………

Die wilde Atlantikküste darf nicht fehlen.

Ich glaube, wir werden unsere nächste Reise an das Meer planen. Ihr auch?

Ich wünsche Euch einen schönen Mittwoch.

Reise erinnerungen Teil 5 La Rochelle

Ein letztes Mal sind wir in der Abenddämmerung vom alten Hafen Vieux Port mit dem Wasserbus nach New Rochelle gefahren. Sehr beeindruckend sieht der Turm Saint-Nicolas in der untergehenden Sonne aus.

Noch ein Blick auf die beiden Türme Tour de la Chaîne und Tour Saint-Nicolas.

Der Dritte Turm von La Rochelle „Tour de la Lanterne“. Diese drei Türme sind die Wahrzeichen der Stadt La Rochelle.

Ein letzter Blick auf La Rochelle. Ein bisschen wehmütig, es war schön hier. Wie immer, wenn es uns besonders gut gefallen hat, denke ich, wir kommen wieder. Aber dann möchte man noch viele andere Ort sehen und es bleiben nur die Erinnerungen.

Die Fahrt zurück durch den Jachthafen bei Sonnenuntergang hatte eine besondere Atmosphäre.

Hier sind noch ein paar Impressionen vom Strand und der untergehenden Sonne.

Am Abend haben wir dann in einem Restaurant am Meer gesessen und wieder fantastisch gegessen. Mit einem Glas Rotwein den Abend ausklingen lassen. Am nächsten Tag ging unsere Reise weiter nach Biarritz.

Da packt mich doch gleich das Fernweh und ich möchte am liebsten sofort losfahren.

Habt noch einen schönen Tag mit schönen Erinnerungen.

Reise Erinnerungen Teil 4 La Rochelle

Meer, wir kommen

Als wir von Orléans losfuhren, freuten wir uns auf das Meer. Wir lieben das Meer. Die Fahrt an der Loire entlang war wunderschön.

Unser Ziel war La Rochelle.

Wir sind ganz gemütlich gefahren. Nach ungefähr 5 Stunden kamen wir in La Rochelle an. Wir hatten für drei Tage eine Ferienwohnung gemietet und diese lag in Port des Minimes. Der Jachthafen von La Rochelle.

Der Fußweg bis zur Altstadt von La Rochelle dauert 20 Minuten. Allerdings kann man auch mit einem Wasserbus bis zur Altstadt fahren. Wir haben den Wasserbus genommen. Er fuhr durch den Hafen, bis zur Altstadt. Die Fahrt dauerte auch so 20 Minuten. Es war interessant durch den Hafen zu fahren. So viele Segeljachten liegen hier.

Da kommt der Wasserbus

Und dann sah man die gewaltigen Türme, durch die der Wasserbus durchfahren musste, um zur Altstadt zu kommen.

Es war viel los in La Rochelle. Wir machten einen Spaziergang durch die Altstadt. Wie schön war es, dieses mal bei strahlendem Sonnenschein einen Bummel zu machen und sich diese schöne Altstadt anzuschauen.

Die Kathedrale von La Rochelle

Die Markthalle von La Rochelle „Marché Central“ muss man unbedingt besuchen. Angeboten werden Lebensmittel aus der Region und natürlich Fisch und was das Meer zu bieten hat. Und wenn man französische Spezialitäten mag, bekommt man hier alles was das Herz begehrt. Sie wurde im 19. Jahrhundert im Jugendstil errichtet.

Es war ein schöner Nachmittag in La Rochelle. Am Abend haben wir in einem Restaurant direkt am Meer fantastisch gegessen. Zurück sind wir wieder mit dem Wasserbus gefahren. Die Sonne ging langsam unter. Es war eine wunderbare Stimmung.

Es ist schön, die Erinnerungen an den Urlaub noch einmal aufleben zu lassen.

Reise Erinnerungen Teil 1 Reims

Wir haben 2018 anlässlich unseres Hochzeitstages eine Rundreise gemacht.

Von Zuhause ging es nach Reims, über Orleons, La Rochele, Biarritz, Zaragoza und dann nach Tossa de Mar. Über Tossa habe ich bei meinem letzten Beitrag geschrieben. Ich fang als nochmal von vorne an, denn Tossa de Mar war unser Ziel. Wir sind zuerst nach Reims gefahren. Ein bisschen Autobahn und ein bisschen über Landstraßen. Wir fahren sehr gerne mit dem Auto in den Urlaub. Für uns fängt der Urlaub an, wenn wir die Haustüre schließen und im Auto sitzen. Dann genießen wir einfach die Fahrt bis ans Ziel. Von uns bis Reims sind es so 400 km.

Kleine Pause auf dem Weg nach Reims

In Reims angekommen suchten wir erstmal unser Hotel. Das war nicht so schwer, denn es lag direkt in der Fußgängerzone.

Unsere Koffer brauchten wir nicht großartig auspacken, wir hatten nur zwei Übernachtungen in Reims. Also sind wir erst einmal über die Fußgängerzone gegangen. Ich liebe französische Städte, sie haben so einen besonderen Flair. Rund um den Place d Érlon befinden sich viele Restaurants, kleine Cafés und Einkaufmöglichkeiten. Ein Bummel über die Fußgängerzone lohnt sich.

Place Drouet d´Erlon
Subé Brunnen bei Nacht
Fontaine de la solidarité

Unser Weg führte uns zur Kathedrale von Reims

Kathedrale Notre-Dame de Reims

Sie ist schon ein beeindruckendes Bauwerk. Sie soll eine der bedeutendsten gotischen Kirchen Frankreichs sein. Viele Jahrhunderte wurden hier die französischen Könige gekrönt.

Hier ein Foto mit blauem Himmel.
Das Foto finde ich besonders eindrucksvoll

Wir hatten an einem Tag strahlenden Sonnenschein und am anderen Tag, so von allem etwas.

Die Kathedrale ist natürlich schon ein ganz besonderes Fotomotiv.

Wir haben die Kathedrale von außen und von innen bewundert. Danach brauchten wir eine kleine Erfrischung bevor es dann weiter ging. Wir haben uns in eines der vielen Straßencafé gesetzt und das turbulente Leben um uns herum genossen.

Natürlich ist so ein Tag in einer neuen Stadt immer aufregend. Man kann viel erkunden und wir hatten nicht so viel Zeit. Das waren nun die ersten Bilder von Reims. Morgen zeige ich euch noch ein paar Fotos von unserem nächsten Tag in Reims

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend.

Winterschönheiten, Teil 1

Wenn ich morgens durch den erfrorenen Garten gehe, wirkt er wie verzaubert. In der Nacht hat der Frost alles mit kleinen Kristallen überzogen. Ich kann meinen Atem sehen, es ist klirrend kalt. Ganz vorsichtig scheint die Sonne durch die Bäume.

Da stehen sie, die Winterschönheiten. Sie sind so erfroren, dass ich das Gefühl habe, wenn ich sie anfasse, zerfallen sie zu kleinen Eiskristallen.

Die Hortensien sind zur jeder Jahreszeit bemerkenswerte Pflanzen.

Wenn sie im Sommer ein Blütenmeer sind, so schön sind sie doch auch im Winter anzusehen, wenn der Frost aus ihnen Winterblumen macht.

Als ob Kunst nicht auch Natur wäre und Natur Kunst.   – Christian Morgenstern-

Ich finde es immer wieder beeindruckend, wie die Natur aus allem ein kleines Kunstwerk macht. Man muss nur mit offenen Augen durch die Natur gehen.

Ich konnte mich nicht entscheiden, so sind es heute ein paar Fotos mehr geworden. Habt eine schöne Zeit und bleibt gesund.