Auf nach Trier

Es war Dienstagmorgen, das Wetter war alles andere als schön. Wir wollen diesen Tag in Trier verbringen. Gut gestärkt nach einem leckeren Frühstück haben wir uns auf den Weg gemacht. Von Ralingen bis Trier sind es nur 16 km. Wir lassen uns doch vom Wetter nicht aufhalten. In Trier angekommen haben wir sehr schnell einen Parkplatz gefunden. Erst sind wir zum Hauptmarkt gegangen. Er ist einer der größten und schönsten Plätze in Trier. Dort steht der Petrusbrunnen. Den Namen dieses Brunnens hat er von der Petrusfigur die oben auf seiner Spitze steht.

Wisst ihr wie schön Trier ist? Hier gibt es sehenswerte Gebäude sowohl aus der Antike als auch aus dem Mittelalter und der Neuzeit zu sehen.

Dann sind wir auf direktem Weg zur Porta Nigra gegangen. Das Wahrzeichen der Stadt.

Trier ist die älteste Stadt Deutschlands. Die Römer waren schon hier. Was heißt sie waren hier, sie haben Trier unter dem Namen Augusta Treverorum gegründet. Die Römer haben hier ihre Spuren hinterlassen. Neun römische Bauten in Trier gehören zum UNESCO Weltkulturerbe.

Wir haben schon einmal vor der Porta Nigra gestanden und immer wieder ist es beeindruckend hier zu stehen. Wir sind dieses mal ins innere der Porta Nigra gegangen. Es war toll, aber dazu mache ich einen eigenen Beitrag. Wenn euch der Weg einmal nach Trier führt, müsst ihr nicht nur davor stehen, sondern auf die Porta Nigra steigen.

Es ist sehr interessant und der Ausblick auf Trier ist einmalig. Hier sieht man den Trierer Dom und die Liebfrauenkirche. Der Trierer Dom ist die älteste Bischofskirche Deutschlands. Die Liebfrauenkirche ist eine der ältesten gotischen Kirchen Deutschlands.

Unser Weg führte uns dann zur Römerbrücke. Natürlich über die Brückenstraße bis zur Mosel. Es war kalt und windig. Auf dem Weg sind wir an einem Café vorbeigekommen und dort haben uns bei einem heißen Kaffee und einem Stück Kuchen aufgewärmt. Dann ging es weiter zur Brücke.

Auch die Römerbrücke gehört zum Weltkulturerbe. Von hier hatten wir einen schönen Blick auf die Mosel.

Man sieht an den Wolken, wie ungemütlich das Wetter war. Dann ging es über den Kornmarkt, hier steht der Georgsbrunnen, zurück zum Hauptplatz.

Er gehört zu den schönsten Rokokobrunnen Deutschlands. Am Hauptmarkt steht ein Weinausschank, dort habe ich zum Abschluss noch einen Riesling getrunken. Die Mosel und der Riesling gehören fest zusammen. Bei diesem kalten, windigen Wetter und eiskalten Händen, war der Genuss vielleicht nicht ganz so toll. Aber er hat sehr gut geschmeckt.

Habe ich schon erwähnt, wie schön es in Trier ist. Trier ist eine Stadt mit einer sehr langen Tradition. Und natürlich die Sehenswürdigkeiten von denen es hier genug gibt. Es macht Spaß durch die Stadt zu bummeln, sich draußen in die Restaurants und Cafés zu setzen. Wie schön muss es erst bei Sonnenschein sein? Wir haben uns viel zu wenig Zeit für Trier genommen. Aber wir kommen auf jeden Fall wieder. Von uns aus sind wir in zweieinhalb Stunden in Trier und wir haben noch lange nicht alles gesehen. Ich kann euch nur sagen, wenn ihr nicht schon selber in Trier gewesen seid, fahrt hin und nehmt euch genug Zeit um diese wundervolle Stadt zu erkunden.


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