Heute ist Welttag der Poesie. Es wird daran erinnert, wie schön die Sprache sein kann.
Wenn morgens die Vögel erklingen,
wenn zart die Sonne erscheint,
wenn der Himmel leuchtet so blau wie das Meer,
die Blumen so bunt und zart,
ihre Blüten wehen im leichten Wind.
Frühlings ist`s mein Herz möchte zerspringen.
©Sylvia Naumann
Zu meiner Schulzeit gab es Poesiealben. Ich habe meins noch und es nach langem wieder einmal herausgeholt.
Der Klassiker in einem Poesiealbum:
Rosen, Tulpen, Nelken,
alle Blumen welken,
nur die eine nicht
die da heißt Vergißmeinnicht.
Heute gibt es auch noch Poesiealben. Allerdings ist da schon alles vorgegeben. Bei uns waren das leere Blätter. Da konnte jeder seiner Phantasie freien Lauf lassen. Es wurden Glanzbilder eingeklebt und es wurde gemalt. Auch getrocknete Blumen wurden eingeklebt. Früher war es eine reine Mädchensache. In meinem Album haben auch ein paar Jungen reingeschrieben.
Das Wort Poesie kommt aus dem altgriechischen und bedeutet „Erschaffung“. Heute morgen hat mich bei dem Gedanken einen Beitrag zu schreiben die Muse geküsst.
Die Vögel zwitschern am Morgen.
Flüsternd rascheln die Blätter im lauen Wind.
Die Bienen summen ihr Lied im Sonnenschein.
Leise plätschert der Bach auf den Wiesen.
Mein Herz hängt voller Musik.
Wie schön der Frühling erklingt.
©Sylvia Naumann
Ist ein Poesiealbum nur etwas für Kinder? Ich glaube ich werde mir nochmal ein Album kaufen und meine Freunde bitten mir etwas hineinzuschreiben. Wäre doch mal eine gute Idee. Vielleicht wird der eine oder andere auch von der Muse geküsst.
Ich wünsche euch noch eine poetische Woche.
We call the blue flowers with yellow centers „Forget Me Nots.“ Wonderful words and images.
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I thank you. Here too, the little blue flowers are called forget-me-nots. Greetings
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