Es gibt den wirklich schönen Spruch von Jean Paul (1763-1825):
„Das schöne am Frühling ist, das er immer dann kommt, wenn man ihn am dringendsten braucht.“
Heute habe ich das Gefühl, ich könnte ihn gut brauchen. Es ist kalt und es regnet. Aber er braucht wohl noch ein bisschen. Wobei, der Frühling ist ja schon da, nur mit der Wärme hat er es noch nicht so eilig. Ich sollte nicht so ungeduldig sein, denn wenn ich in den Garten schaue, sieht er schon wunderbar grün aus. Und es blühen auch schon zwei Obstbäume. Die Mirabelle und die große Pflaume. Auch die Bienen sind schon sehr fleißig.


Richtig toll blüht auch unsere Prachtspiere. Ich habe sie heute bei grauem Himmel fotografiert.
Aber sie strahlt bei jedem Himmel. Und was ist das für ein Blütenmeer.
Ist der Frühling nicht die Jahreszeit der Erneuerung? Geht man in die Natur, dann weiß man, dass es so ist. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie schnell alles voran geht.
Ist die Natur nicht einfach wundervoll?

Sollte sie es uns nicht wert sein, sie zu erhalten?

Und ist sie nicht die größte Künstlerin?
Ich sehe in den blauen klaren Himmel hinein. Ich schaue mit Freuden den Sonnenschein. Der Winter war hart, er will gar nicht weichen der neuen Frühlingszeit. Die Vögel singen ihr Frühlingslied. Ich erfasse mit meinen Sinnen die junge Natur, wie sie erwacht. sylvie.n

Ich finde diesen Spruch auch heute noch passend.
Er ist von Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832):
„Die Natur versteht gar keinen Spaß, sie ist immer wahr, immer ernst, immer streng, sie hat immer recht und die Fehler und Irrtümer sind immer des Menschen“.

Das war heute Morgen, und die weißen Blüten sehen vor den dunklen Wolken toll aus.
Morgen soll die Sonne wieder ein bisschen scheinen und es wird etwas wärmer. Dann kann ich wieder im Garten arbeiten. Ich freue mich schon….. den Bienen bei ihrer fleißigen Arbeit zuschauen. Wo wären wir Menschen ohne die Bienen.
„Trage immer einen grünen Zweig in deinem Herzen, und es wird sich ein Singvogel darauf niederlassen“. Volksweisheit-Volksgut